Archivbeitrag, erstellt am24.04.2007 - 08:25
Vergesellschaftet wurden:
- Filou (3 Jahre alt), er ist kein einfaches Böckchen und ich hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben, einen neuen Partner für ihn zu finden
- Toni (6 Monate alt), ein ganz ruhiger und geduldiger kleiner Kerl.
Um 11 Uhr wurden beide Böckchen zusammen ins Bad gesetzt. Das Bad haben wir gewählt, weil es dort keine Ecken und Versteckmöglichkeiten gibt, alles übersichtlich ist und der Raum für beide Tiere unbekannt war.
Bianca, Annemarie und ich saßen auf dem Boden, haben Kaffee getrunken, gequatscht und die Chins beobachtet.
Beide waren etwas erschrocken, als sie sich zum ersten Mal gegenüber standen, haben sich beschnuppert und es war ok! Kein Meckern, kein Zicken!
Toni hatte irgendwann ein Stück Fell von Filou in der Pfote und gucke ein bisschen erschrocken und versuchte es etwas hektisch abzuschütteln. Filou hat gar nichts davon mitbekommen, es war wohl vorher schon locker.
Die Beiden haben sich auf Anhieb gut verstanden! Wenn wir es nicht besser gewusst hätten, hätten wir gedacht die Zwei kennen sich schon ewig.
Nach ca. 1 – 1,5 Stunden gemeinsamen Auslauf haben wir Filou und Toni in einen kleinen Käfig gesetzt und sie haben sofort gekuschelt und sind eingeschlafen.
So lagen sie den ganzen Tag zusammen und haben geschlafen
In der ersten Nacht haben sie sich gegenüber gesessen und angemeckert, sich auch mal gegenseitig bestiegen, aber sonst sind sie seit dem ersten Tag unzertrennlich!
Toni ist ein traumhafter kleiner Chinbub, der mit sehr viel Geduld die Macken von Filou „erträgt“.
Die Heimfahrt am nächsten Tag sah so aus:
Schon in der ersten Woche konnte ich ihnen Auslauf geben und auch dabei gab es keine Probleme. Auch der Umzug in den großen Käfig verlief ebenso ohne größere Schwierigkeiten.
Es war einfach eine unkomplizierte und ruhige Vergesellschaftung. Stressfrei für Mensch und Tier, so wie es eigentlich immer sein sollte!
Vielen Dank an Bianca und Annemarie, die mir unterstützend zur Seite standen!!
LG
Nadine