Das, was abbricht, ist unwiederbringlich tot ... allerdings lebt meist noch der Wurzelstock und solange der noch lebt, lebt auch das Bäumchen.
Ich vermute, du hast deine Nadelgewächse (so umgeh ich zugeben zu müssen, daß ich selbst nicht genau weiß, wie man Konifere richtig schreibt
) in großen Blumenkübeln?
Selbst bei frostharten Pflanzen müssen dann die Blumenkübel vor Durchfrieren eingepackt werden, entweder Styropor, oder Schaumstoff oder aber, wers natürlicher mag, ordentlich dick in Nadelbaumäste mit Nadeln dran oder Heu/Stroh ... wird das nicht gemacht, gefriert der Boden vollständig und die Pflanzen vertrocknen.
Das passiert im Garten nicht, da der Boden von oben nach unten einfriert und immer ein paar Wurzeln die Chance haben, unterhalb des Dauerfrostbereiches noch Wasser samt Nährstoffen aufnehmen zu können. Selbst in diesem Winter war der Boden nicht mal nen halben Meter tief gefroren ... genug, um einen Blumenkübel vollständig zufrieren zu lassen, nicht genug, um nen lebenden Wald- oder Gartenboden einfrieren zu lassen.
Und noch ein Problem tritt mit Blumenkübeln auf ... der Boden versauert deutlich schneller und leichter, wie im gewachsenen Boden. Nun mögen die wenigsten Pflanzen nen sauren Boden und gehen dann ein ... sie können dann keine Nährstoffe mehr aufnehmen, weil die Nährstoffe aus den Wurzeln in den Boden diffundieren statt genau andersherum, wie es für die Pflanze gut wär.