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Chinchilla-Scientia-Forum.de Das natürlich andere Chinchillaforum 2016-07-16T18:07:25+01:00 http://www.chinforum.net/feed.php?f=26 2016-07-16T18:07:25+01:00 2016-07-16T18:07:25+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=4555&p=68811#p68811 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Re: Politik: verstärkter Wildtierschutz und mögliche Tierver]]> Quote:

Mein momentaner spontaner Gedanke dazu ist aber, ob es nicht im Vorfeld schon richtig gewesen wäre die allgemeine Tierhaltung besser zu definieren und Grundsätze festzulegen, die "Exoten"haltung von vornherein nur unter bestimmten Haltungsbedingungen zu gestatten (inkl. Kontrollen) und das Tier allgemein vor dem Gesetzt anders einzustufen.

Naja man muss sich halt auch die Entwicklung der letzten Jahrzehnte bewusst werden. Die Heimtierhaltung, wie wir sie heute kennen, die entstand vielleicht etwa in den 1970er Jahre, zuvor waren das Nutztiere, man hielt Kaninchen zur Fleischgewinnung, das gab dann ein oder zweimal pro Jahr einen guten Sonntagsbraten. Auch Meerschweinchen wurden teilweise gegessen, teilweise hielt man sie um Mäuse zu verjagen. Sie waren gerade auf dem Land allgemein eher exotisch. Natürlich dürfte die Tierhaltung bzw. die Haltung von Spieltieren, wie das damals hiess, schon seit deutlich längerer Zeit eine Rolle gespielt haben. Und natürlich hielten Kinder und teilweise Erwachsene schon Anfangs des 20. Jahrhunderts einheimische Kleinsäuger in Terrarien, aber auch Frösche, Lurche und Reptilien... man fing die draussen und setzte sie dann ins Terrarium. Manche überlebten, vermehrten sich, manche gingen ein. Später fing man dann an das zu reglementieren, irgendwann durfte man nicht mehr einfach in der Natur was fangen und ins Terrarium setzen. Da brauchte man dann Haltungsbewilligungen etc.
Bei den exotischen Tierarten war das anders. Da stand anfangs die Pelzzucht im Vordergrund (Chinchillas, Sumpfbiber, Füchse, Nerze usw.) und die Idee der Wertanlage (Chinchillas). Später eben so um die 1970er kamen dann Labortiere auf, zum Beispiel Goldhamster, aber auch Streifenhörnchen, Rennmäuse und bald auch Stachelmäuse, Degus und irgendwann auch Steppenlemminge etc. Das wurde langsam mehr und nahm dann in den 1990er Jahre nochmals deutlich an Fahrt an, bis dann etwas nach der Jahrtausendwende der ganze Boom wieder zusammenstürzte und seit da die Nachfrage nach exotischen Kleinsäugern stetig zurückgeht...

Natürlich ist es da keine so einfache Sache, da erstens den Trend rechtzeitig festzustellen und darauf richtig zu reagieren. Zudem ist das Ausarbeiten von gesetzlichen Bedingungen auch so eine Sache, einerseits müsste das dann auch kontrolliert werden, was wiederum Aufwand ist und auch Geld kostet, anderseits sollten Regulierungen sinnvoll sein. Das Vorpreschen mancher Länder ist da beispielsweise teilweise deutlich kontraproduktiv, gerade die ganzen Positivlisten in Hessen, mit welchen zahlreiche Tierhaltungen illegal wurden und die Tiere dann letztlich notgedrungen in den Tierheimen landeten, welche damit überfordert waren.

Quote:

Jetzt mit sowas rumkommen, wo die Amtstierärzte und Prüfungsgremien so schon kaum reagieren, wenig Handhabe haben und dergleichen (bei fast allen Tierarten in Menschenhaltung) finde ich schon etwas drastisch.

Problematisch ist ja auch, dass man gerade gegen exotische Arten die Bedingungen verschärft, während zum Beispiel Massentierhaltungen und Nutztierhaltungen ungeschoren davonkommen, obwohl gerade auch dort vieles im Argen liegt.

Quote:

Für mich ist es ein weiterer Beweis, dass Politker landesübergreifend ziemlich schemenhaft denken und den Bezug zur Realität weitensgehend verloren haben....

Ich muss ehrlich sagen, dass ich die Politiker ein Stück weit auch verstehe. Du musst bedenken, dass diese Woche für Woche Sitzungen zu unterschiedlichsten Themen haben, sie sind teilweise ganze Tage damit beschäftigt, von einem Thema zum nächsten zu diskutieren, hier der Stenobericht gibt da einen guten Einblick, wie so ein Tag eines Politiker aussieht, mit was er sich so beschäftigt:
http://dipbt.bundestag.de/doc/btp/18/18176.pdf

Und dann kommt dann so ein Thema wie Wildtierschutz/Wildtierhandel, das viele Politiker vermutlich nicht so gross interessiert, weil sie vielleicht noch andere Themen haben, an denen sie arbeiten, bei denen sie Lösungen brauchen und die sie beschäftigen. Ich finde da gibt das Video zur Diskussion auch einen guten Einblick:
http://dbtg.tv/cvid/6862656
Ich hab da schon etwas Respekt von der Arbeit, welche die Politiker tagtäglich tun. Andererseits habe ich auch das Gefühl, dass sowas stark verschleisst und man da einen Ausgleich dazu braucht, einerseits um den Kontakt zum Volk und zum Alltag nicht zu verlieren, andererseits um auch wieder sich zu erden und wieder Energie zu tanken.

Quote:

Für mich persönlich wäre es viel wichtiger und nützlicher, dass sie sich für eine artegrechtere Haltung von "Haustieren" im Sinne von Schweinen, Kühen, Hünern usw. einsetzen als solche komische Gesetzentwürfe hereingeben... Aber ich bin eben kein Politiker.

Da bin ich ganz bei dir. Aber ich denke, da ist der Widerstand deutlich grösser, da die Agrarindustrie eine sehr starke Lobby hat, mit denen die meisten Politiker sich wohl nur ungern anlegen wollen.

Statistik: Verfasst von davX — 16.07.2016, 18:07


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2016-07-15T21:10:29+01:00 2016-07-15T21:10:29+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=4555&p=68810#p68810 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Re: Politik: verstärkter Wildtierschutz und mögliche Tierver]]>
LG, Diana

Statistik: Verfasst von Diana — 15.07.2016, 21:10


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2016-07-14T20:12:00+01:00 2016-07-14T20:12:00+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=4555&p=68807#p68807 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Re: Politik: verstärkter Wildtierschutz und mögliche Tierver]]>
Ich kann mir jetzt gerade die Links nicht zu Gemüte führen (hole es aber alsbald nach). Mein momentaner spontaner Gedanke dazu ist aber, ob es nicht im Vorfeld schon richtig gewesen wäre die allgemeine Tierhaltung besser zu definieren und Grundsätze festzulegen, die "Exoten"haltung von vornherein nur unter bestimmten Haltungsbedingungen zu gestatten (inkl. Kontrollen) und das Tier allgemein vor dem Gesetzt anders einzustufen.

Jetzt mit sowas rumkommen, wo die Amtstierärzte und Prüfungsgremien so schon kaum reagieren, wenig Handhabe haben und dergleichen (bei fast allen Tierarten in Menschenhaltung) finde ich schon etwas drastisch.

Statistik: Verfasst von nettl — 14.07.2016, 20:12


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2016-07-14T06:37:23+01:00 2016-07-14T06:37:23+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=4555&p=68806#p68806 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Politik: verstärkter Wildtierschutz und mögliche Tierverbote]]>
ich habe einen ähnlichen Beitrag für das Deguforum verfasst. Tierverbote und möglicherweise Chinchillaverbote sind momentan zwar vom Tisch, aber angesichts der Tatsache, dass der Degu in den Niederlanden auf einer Verbotsliste gelandet ist und dort eigentlich nicht mehr gehalten werden dürfte, ist ein solches Szenario nicht gänzlich auszuschliessen (wobei Chinchillas wohl weniger schnell auf so einer Liste landen dürften als Degus, aber nach den zur Zeit kursierenden Definitionen was als Wildtier oder Exot gilt, könnte es auch die Chinchillas grundsätzlich treffen). Solche Verbotslisten machen auch seit Jahren in der deutschen Politik die Runde, gerade jüngst hat die Fraktion der Grünen wieder sowas in einem Antrag gefordert. Es wird zwar in den nächsten Jahren sicherlich zu weiteren Verschärfungen kommen, gerade bei der Haltung von Reptilien und exotischeren Säugetieren (Chinchillas werden wahrscheinlich nicht betroffen sein), aber die Entwicklung geht schon in eine Richtung, die früher oder später auch Deguhalter betreffen könnte. Daher kann ich nur empfehlen, informiert euch auch etwas zum Thema und verfolgt die Sache.

Für Interessierte habe ich im Degupediaforum eine kürzliche Debatte im deutschen Bundestag über den sogenannten Wildtierschutz etwas aufgedröselt:
http://www.degupedia.de/forum/viewtopic.php?t=3683
Marco Bergmann vom Terrarianer-Blog lieferte mir eine gute Vorrecherche und schrieb auch selbst einige Beiträge (aus Sicht der Terraristik) zum Thema, die ebenfalls lesenswert sind.

Um ganz kurz zusammenzufassen, was passierte:
Der Bundestag befasste sich neben zahlreichen anderen Themen auch mit dem Thema "Verbesserung des Wildtierschutzes", weil die Regierungskoalition von CDU/CSU und SPD einen entsprechenden Antrag einreichte, welcher vermutlich eine Reaktion auf einen Antrag der Fraktion der Grünen war, welche deutlich weitreichendere Einschränkungen forderte, die eben auf Positivlisten (sprich Haltungsverbot für viele Tierarten und dabei wäre die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass es auch Degus treffen könnte), Verbot von Tierbörsen und noch einige andere Dinge.

Bemerkenswert am Antrag der Regierungskoalition ist, wie sie den scheinbar so unverfänglich tönenden Begriff "Wildtiere" definieren:

Quote:

IV. Definition im Sinne dieses Antrages sind

a. Haustiere:
domestizierte Tiere der Pferde-, Rinder-, Schweine-, Schaf- und Ziegengattung, ausgenommen der exotischen Arten (Arten, die weder heimisch noch domestiziert sind); domestizierte Yaks und Wasserbüffel; Lamas und Alpakas; Hauskaninchen, Meerschweinchen, Farbratten, Farbmäuse, Haushunde und Hauskatzen; Haustauben sowie Hausgeflügel wie Haushühner, Puten, Perlhühner, Hausgänse und Hausenten; domestizierte Fische;

b. Wildtiere:
Wirbeltiere, außer den Haustieren, sowie alle Gliederfüßer (Arthropoda) und Weichtiere (Mollusca) sowie Hybride aus Wild- und Haustieren.

Quelle: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/087/1808707.pdf

Ausgedeutscht heisst das also:

Haustier:
Hauskaninchen, Hausmeerschweinchen, Farbratten, Farbmäuse, Nachkommen von Farb- und wilden Wanderratten etc.

Wildtier:
Mongolische Rennmaus. Persische Rennmäuse, Goldhamster, Zwerghamster (Phodopus-Arten), Steppenlemminge, Streifenhörnchen, Chinchilla, Degu, Cururo, Stachelmäuse, Knirpsmäuse, Vielzitzenmäuse, Fette Sandratten, Streifengrasmäuse, Akazienratten und viele mehr.

Sie übernehmen damit ziemlich genau die Definition von Wildtiere, wie sie auch gerne extreme Tierschützer von Peta, Pro Wildlife, animal public, etc. gerne sehen. Selbst der sonst eher gemässigte Deutsche Tierschutzbund hat seit längerer Zeit auch ein Problem mit Exoten und deren Haltung, wobei bei ihm vermutlich eher der Ekel vor exotischen Tieren und zum Beispiel auch Ratten im Vordergrund stehen dürfte und man nichts gegen klassische Tierarten wie Meerschwein, Kaninchen und vermutlich auch Goldhamster hat, während gerade Organisationen wie Peta klar auf ein generelles Tierhaltungsverbot hinarbeiten.


Empfehlenswert ist übrigens auch die Videoaufzeichnung der Verhandlung, welche ihr euch hier anschauen könnt:
http://dbtg.tv/cvid/6862656

Man sieht im Video auch Frau Altherr, welche für die einschlägig bekannte Pro Wildlife in vordester Front für die Verschärfung der Heimtierhaltung und für Verbote von sogenannten "Wildtieren" und "Exoten" weibelt. Ich fand es nur schon deswegen spannend, aber natürlich auch, um zu sehen, wie so eine Besprechung abläuft und mit welchen Argumenten die Politiker selbst argumentieren... teilweise ist es echt haarsträubend.

Statistik: Verfasst von davX — 14.07.2016, 06:37


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2014-01-13T12:30:11+01:00 2014-01-13T12:30:11+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=4440&p=67752#p67752 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Re: Kommt ein Tierhaltungsverbot auch in Deutschland?]]> Und in Japan war es auch lange Zeit so,d ass die Hunde frei rumlaufen konnten, selbst in Tokyo:
http://www.degupedia.de/forum/viewtopic.php?t=3010

Statistik: Verfasst von davX — 13.01.2014, 12:30


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2014-01-12T17:19:02+01:00 2014-01-12T17:19:02+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=4440&p=67750#p67750 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Re: Kommt ein Tierhaltungsverbot auch in Deutschland?]]> Das wurde nach und nach verboten.

Bis zum zweiten Weltkrieg war es in Berlin üblich, seine Tauben und Bienen auf dem Dach und seine Hühner im Hinterhof zu halten, das Bild von abends aufgelassenen Flugtauben soll ein überwältigendes Erlebnis gewesen sein, so viele Tauben seien es gewesen ... 1980 war dies eine absolute Seltenheit und nur die Bienenhaltung in Berlin erfährt langsam und sicher wieder eine Rennaissance durch einen äußert engagierten Hobbyimker aus Südberlin.

Tiere gehören in die Städte ... es ist ein sehr mordernes Phänomeen, daß nun die Tierhaltung immer mehr eingeschränkt werden soll.
Jetzt mal unabhängig von der "Exoten"-Problematik, wo rein willkürlich einige Arten als "Haus"tiere zugelassen werden und andere nicht, vollkommen unabhängig davon, ob eine artgerechte Haltung dieser Tierarten in Privathaltungen möglich ist oder nicht.

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 12.01.2014, 17:19


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2014-01-12T17:08:24+01:00 2014-01-12T17:08:24+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=4440&p=67748#p67748 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Re: Kommt ein Tierhaltungsverbot auch in Deutschland?]]>
:lol: ja Tschechien scheint mir teilweise auch etwas eigen zu sein ;). Bezüglich Kleinsäuger gelten sie wohl nicht zu unrecht als Mekka für Kleinsäugerhalter, vor allem die Zoos haben einen legendären Ruf. Der Zoo Plzen ist beispielsweise so ein Reiseziel, das bei mir schon lange auf der Liste steht, der Orte, die ich besuchen will. Ein Tag soll nicht reichen um alles zu sehen, so umfangreich sei es.

Allerdings was eine liberale Haltung angeht, das kann manchmal auch schnell kippen, man denke nur an die einst so liberalen Niederlanden. Sie hatten den Ruf ein Drogenparadies zu sein, vor allem für Kiffer und Zauberpilze. Heute ist davon offenbar nicht mehr allzuviel zu spüren und wie die Tierhaltung zeigt, gehen sie nun auch hier hart dagegen vor. Auch da galten sie einst als Mekka für Kleinsäugerhalter, nicht immer unbedingt zum Vorteil der Szene.

Statistik: Verfasst von davX — 12.01.2014, 17:08


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2014-01-06T19:07:11+01:00 2014-01-06T19:07:11+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=4440&p=67727#p67727 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Re: Kommt ein Tierhaltungsverbot auch in Deutschland?]]> . Mit dem neuen Bürgergesetzbuch, das zum 1. Januar in Kraft getreten ist und das alte Gesetzbuch von 1964 (!) ersetzt hat, wurde erst anerkannt, dass ein Tier keine Sache sondern eben ein TIER ist. Von einem Tierhaltungsverbot sind wir also sehr weit entfernt. Ganz im Gegenteil - das neue Gesetzbuch hat gleichzeitig festgelegt, dass man in einem Mietvertrag dem Mieter die Tierhaltung (und das Rauchen) nicht verbieten darf, weil es sich um Grundfreiheiten jedes Menschen handelt. Aber sonst geht es uns gut :lol:.

Statistik: Verfasst von Diana — 06.01.2014, 19:07


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2014-01-05T06:42:50+01:00 2014-01-05T06:42:50+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=4440&p=67722#p67722 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Kommt ein Tierhaltungsverbot auch in Deutschland?]]>
ganz so abwegig ist das Thema offebar nicht, nachdem es die Niederlanden gschafft haben, die Haltung einer Reihe von Kleinsäuger verbieten, darunter auch populäre Arten wie Degus. Das Verbot ist seit Anfangs 2014 in Kraft...

Nun sieht es in Deutschland so aus, als ob sich hier ein ähnliches Verbot durchsetzen könnte. Die SPD hat offenbar in der grossen Koalition ihre Position für die Schaffung einer (kurzen/strengen) Positivliste (Positivliste = ein paar wenige Tiere werden erlaubt, die meisten jedoch sind fortan verboten) durchsetzen können, wobei man das freilich nicht so konkret im Wortlaut ausgedeutscht hat... das taten sie aber im Vorfeld des Wahlkampfes dafür umso deutlicher und bei Vorstössen im Parlament.

Würde so eine Positivliste kommen, stünden die Chancen nicht schlecht, dass auch populäre und beliebte Arten, wie z.B. Degus darauf landen könnten, für zahlreiche exotischere Arten steht es dann ohnehin nocht schlechter. Bedenklich ist jedoch, schon jetzt jubilieren viele naive Tierhalter in verschiedenen Foren den angekündigten neuen Regelungen zu... %)
Offenbar täte hier Aufklärung Not, nur leider ist das Thema offenbar in vielen Foren viel zu wenig präsent und offenbar schätzen viele Halter diese Gefahr auch ganz falsch ein.

Das hier ist der Wortlaut im Koalitionsvertrag.

Quote:

Naturschutz und biologische Vielfalt

(...)

Wir verbessern den Wildtierschutz und gehen gegen Wilderei sowie den illegalen Wildtierhandel und deren Produkte vor; Handel mit und private Haltung von exotischen und Wildtieren regeln wir bundeseinheitlich. Import von Wildfängen soll grundsätzlich verboten und gewerbliche Tierbörsen für exotische Tiere untersagt werden.


Quelle: http://www.tagesschau.de/inland/koalitionsvertrag136.pdf (Seite 119)

Welche Gefahren bietet ein Verbot?
Befürworter von Verboten argumentieren zwar immer, dass man damit Missstände bekämpfen könne, in Tat und Wahrheit werden Probleme oftmals unter den Teppich gekehrt oder in eine schwer kontrollierbare Zone verlagert, die gerade in Kombination mit mangelnder Kontrolle in der Regel schnell zu starken Missstände führen. Extrembeispiele dafür sind die schweren Drogenkriege in Mittel- und Südamerika, welche mittlerweile zu einem Umdenken geführt haben, die Verbote zu lockern. Noch fragwürdiger ist diese Praxis der Verbote bei einer Tätigkeit wieder Kleinsäugerhaltung, die in der Gesellschaft eigentlich als positiv verankert ist und nicht als Straftat oder etwas moralisch schlechtes wahrgenommen wird. Die Kriminalisierung wird jedoch Halter, die weiterhin ihre Tiere pflegen wollen, kriminalisieren und der Willkür von spiessigen oder rachesüchtigen Nachbarn, miesepetrigen Mitmenschen und Co. aussetzen, welche jeder Zeit damit rechnen müssen, angezeigt und bestraft zu werden. In Folge werden viele Halter versuchen ihre Haltung zu verheimlichen und die Tiere in dunklen Kellern und anderen nicht sonderlich geeigneten, aber eben auch nicht auffälligen Orten zu halten, auf Kosten der Tierhaltung. Ferner ist damit zu rechnen, wenn Halter sich im Internet Hilfe holen wollen für die artgerechte Haltung der nun illegalen Tierarten, dass sie dabei ertappt werden könnten, dass sie eine Straftat begehen mit deren Haltung und sie daher bei der Verbesserung der Haltungsbedingungen und auch behandlung ihrer Tiere zugunsten ihrer Sicherheit massive Einbussen bei den Tieren machen, was letztlich zur Förderung von tierschutzwidrigen Haltungsbedingungen führen wird, statt dass das Verbot den Tieren zugute käme. Die SPD und alle, welche ein solches Verbot unterstützen werden uns engagierten Tierhalter mit so einer Forderung in den Rücken fallen bei unserer täglichen Arbeit. Sowas wäre vermeidbar und daher ist es wichtig, dass dieses Thema vermehrt unter Tierhalter und in der Öffentlichkeit zur Sprache kommt, denn auch eine vermeindlich gute Tat für Tiere ist Quälerei, wenn sie letztlich das Gegenteil von dem bewirkt, was sie beabsichtigt. Darum, sprecht die Gefahren eines Haltungsverbot an, noch ist es nicht zu spät.

Was sonst, wenn nicht verbieten?
Nehmt euch ein Beispiel an der Schweiz, denn wir haben hier:
a) Haltungsgenehmigung bei einigen schwierig zu haltenenden Arten
b) Investiert der Staat (genauer gesagt das Bundesamt für Veterinärwesen heute BLV) in Aufklärung bei der Tierhaltung statt in Repression (sprich Verbote):
http://www.tiererichtighalten.ch
c) Ziehen bei uns auch die Medien mit, gerade als das neue Tierschutzgesetz kam, welches vorschrieb dass Meerschweinchen mindestens zu zweit gehalten werden müssen, war das positive Echo in den Medien gross.

Statistik: Verfasst von davX — 05.01.2014, 06:42


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2013-08-04T21:33:32+01:00 2013-08-04T21:33:32+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=4327&p=66445#p66445 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Re: Kampagne gegen Farbdegus]]> http://www.degupedia.de/forum/viewtopic.php?t=3056

Erkenntnis von dieser Diskussion, die Nachfrage nach Degus ist in der Schweiz eher rückläufig. Degus gelten als eher schwierig.

Statistik: Verfasst von davX — 04.08.2013, 21:33


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2013-08-04T20:04:11+01:00 2013-08-04T20:04:11+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=4327&p=66439#p66439 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Re: Kampagne gegen Farbdegus]]>
Was die Niederlanden angeht, könnte das neue Deguverbot vielleicht auch seine Auswirkungen haben, wobei andererseits es auch denkbar wäre, dass einige dann einfach illegal weitermachen.

Was die Traumdegus angeht, jetzt wo du es sagst, erinnere ich mich wieder, dass mal vor einigen Jahren das ein Thema war, dass die offenbar sandfarbene Degus züchten wollen. Ich hatte das aber wieder vergessen, da in der Vergangenheit vor allem die Schecken und Superschecken ein grosses tralala verursachten.

Statistik: Verfasst von davX — 04.08.2013, 20:04


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2013-08-04T00:19:36+01:00 2013-08-04T00:19:36+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=4327&p=66432#p66432 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Re: Kampagne gegen Farbdegus]]> Traumdegus.de

Eine Zusammenfassung der Mutationen, die bislang bekannt sind samt der weltweiten Verbreitung und Vererbungslehre, soweit bekannt, findet sich hier:
Degutopia

Da in England schon kräftig alles vermehrt wird, was nicht der "langweiligen" Wildfarbe entspricht, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis es auch in Deutschland, Schweiz und Österreich kein Problem mehr ist, sandfarbene oder champagnerfarbene Degus im Zoofachhandel zu kaufen. Die Blauen, Schecken und selbst die fast ganz Weißen gibts ja schon recht häufig im Zoofachhandel.

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 04.08.2013, 00:19


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2013-08-03T22:06:48+01:00 2013-08-03T22:06:48+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=4327&p=66425#p66425 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Re: Kampagne gegen Farbdegus]]>
Dazu gibt es noch sandfarbene Degus, wobei Informationen dazu sehr fragwürdig sind. Es hiess, dass sie mal in den USA gezüchet wurden, die Tiere waren sehr kränklich und bis auf einen Fall, von dem es auch Fotos gab (die Tiere wurden etwa 2004 oder so an der Messe Tier und Wir glaubs am Bodensee oder so beim Infostand des Deguforums vorgestellt) sind mir keine weiteren Fälle mehr bekannt, was mich vermuten lässt, dass das keine erfolgreiche Zucht war, worauf auch die gesundheitlichen Probleme der Tiere schliessen lassen. Spekulationen über weisse oder schwarze Degus konnten bislang nicht bestätigt werden, sprich mir sind keine Beweise bekannt, die Zuchtbemühungen bei den Superschecken laufen aber auf fast ganz weisse Degus hinaus.

Das Problem bei diesen Zuchten, das man heute schon sieht, dass viel zu schnell gezüchtet wird und die Erfolge nicht nachhaltig erzielt wurden mit sorgfältigen Linien und Rückkreuzungen etc. wie man das bei den etablierten Rassezuchttieren kennt. Es ist daher damit zu rechnen, dass diese Tiere in einigen Jahren oder Jahrzehnte wahrscheinlich gehäuft gesundheitliche Probleme zeigen werden, ähnlich wie wir das von den Rennmäusen her kennen. Die Mathematik und Wahrscheinlichkeitsrechnung spricht hier deutlich gegen diese Zuchten, zumal eben wie schon erwähnt Vorsichtsmassnahmen wie reine Linien und eine langfristige Ausrichtung kaum ausgeprägt sind. Also die Ausgangslage unterscheidet sich hier nicht gross von jener bei den Rennmauszüchtern vor einigen Jahrzehnten.

Statistik: Verfasst von davX — 03.08.2013, 22:06


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2013-08-03T20:25:31+01:00 2013-08-03T20:25:31+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=4327&p=66421#p66421 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Re: Kampagne gegen Farbdegus]]>

ich bin auch eher dagegen, wenn man sich manche tiere anschaut, fragt man sich was das eigentlich soll :S
*dagegen*

welche farben sind denn im "trend" bei degus oder neu?

Statistik: Verfasst von bonsai — 03.08.2013, 20:25


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2013-08-03T19:51:56+01:00 2013-08-03T19:51:56+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=4327&p=66419#p66419 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Kampagne gegen Farbdegus]]>
Bild
Quelle: http://www.degus-online.de/phpbb/viewto ... =1&t=40441

Hintergrund: Farbdegus sind bei der Deguhaltung ein Problem, jedoch im Vergleich zu anderen Nagetierarten ist es bei den Degus möglich, dass durch Aufklärung und Sensiblisierung etwas dagegen getan werden kann, dass agoutifarbene Degus immer mehr durch Farbzuchten ersetzt werden mit all den dazu gehörenden negativen Folgen.

Ich hatte ausserdem diesen Frühling für die Schweizer Zeitschrift "Welt der Tiere" ein Artikel zu diesem Thema verfasst, in dem ich über das Problem der Farbzuchten informierte.

Statistik: Verfasst von davX — 03.08.2013, 19:51


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2013-06-05T14:17:34+01:00 2013-06-05T14:17:34+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=4270&p=65963#p65963 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Re: fragwürdige Entwicklung bei DP?]]> Als das Nösenberger Futter das erste Mal auf den Markt kam, war noch kein Dinkel drin, dafür jedoch Gerste im ganzen Korn ... ich hatte damals das Futter noch verrissen gehabt, die Gerste war nicht im Spelz - worauf von Nösenberger zurückkam, Gerste gäbe es nicht im Spelz.
Ich hatte daraufhin Nösenberger Bilder geschickt mit ungereinigter Gerste - also Gerste im Spelz ... es kam Gerste im Spelz ins Nösenbergerfutter, wenn das besser ist - ist ja schließlich auch deutlich billiger.

Daraufhin hagelte es wohl aus der Rassekaninchenzucht Beschwerden - klar, Gerste im Spelz ist weniger gut verdaulich, wie gereinigte Gerste und Gerstenflocken ... weiterer Kritikpunkt aus der Rassekaninchenliga: Gerste hat kein ausgewogenes Mineralstoff- und Aminosäureverhältnis ... also wurde nun Dinkel und Gerstenflocken zugemixt.

Der Anteil an Lein insgesamt (einschließlich des Öles) war ursprünglich höher, auch das wurde aufgrund von Kritik von den Kunden geändert.

Daß nicht die ganze Luzerne, sondern nur die Stiele, enthalten sind, liegt an der Kritik aus dem Tierschutz ... das Futter sei zu eiweißreich, es sei durch die Luzerne zu calciumreich ... also sind nun die billigeren Stiele drin, wenn die Kundschaft dann damit zufriedener ist, man ist ja anpassungsfähig ...

Übrigens sieht sich das Nösenberger Strukturmüßli als Konkurrenz für Pellets - und da muß ich der Firma recht geben, das Nösenberger Futter schädigt Kaninchen bei weitem nicht so, wie Pellets!

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 05.06.2013, 14:17


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2013-06-05T07:06:27+01:00 2013-06-05T07:06:27+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=4270&p=65962#p65962 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Re: fragwürdige Entwicklung bei DP?]]>
Es wurde Kritik geäussert, grundsätzlich ist das auch gut so. Was aber aus meiner Sicht nicht in Ordnung war und sich auch klar in meiner Antwort niederschlug, das ist die Art und Weise, wie offenbar gewisse Leute aus der Kaninchenszene, die selbst fragwürdig ernähren (Stichwort Heu-Gemüse), sich über andere erheben und offenbar ein regelrechtes Futterbashing betreiben. Das Nöseberger würde ich von dem Inhalt her mit einem JR Farm Futter vergleichen, wie es früher in der Deguhaltung üblich war zu empfehlen. Übrigens liest man im verlinkten Thread gerade auch wieder diejenigen Tipps, die wir damals auch hatten, das Futter mit Kräuter zu verdünnen und dass es Probleme gäbe mit der Luzerne (das war auch beim JR Futter der Fall, wenn man es nicht verdünnte)... ich hatte damals bei meinen Pflegedegus massiv dieses Problem, da ich diese bewusst nur mit JR Futter ernähren wollte und sonst nichts anderes (ausser Heu natürlich). Wie blödsinnig das war, erschloss sich mir erst später, es war für mich aber eine wichtige und lehrreiche Erkenntnis.

Da das Futter kritisiert wurde und es hier ja üblich ist, eine kritische Futtermittelanalyse zu machen, wäre hier also der Platz das ebenfalls für dieses Futter zu machen:

25% entblätterte Luzerne: entblättert = Stängel, Stiele? Klingt für mich nach minderwertiger Ware, bei Degus wie auch Kaninchen sind Stängel nicht sehr beliebt. Wieso diese hier verwendet werden, entzieht sich meiner Kenntnis... edit: ich sehe gerade, die soll der Struktur und dem Rohfasergehalt dienen. So gesehen lässt sich das durchaus nachvollziehen, es klingt aber für mich auch eher nach einer suboptimalen Alternativlösung.

20% Dinkel im Spelz: da gehen wohl die Meinungen auseinander. Positiv finde ich dass es ganze Körner sind. Auch dürfte Dinkel vermutlich besser verträglich sein als z.B. Weizen... ein Getreide ist es natürlich dennoch und an dem scheiden sich bekanntlich die Geister (wobei im Vergleich zu den Heu-Gemüse-Fütterer liegt in Kreisen der Degupedia die Kritik bzw. die vermutete Problematik eher beim Thema Gluten und damit verbundene mögliche Schädigung des Darms und nicht beim Gedanke Getreide = Sämereien = schlecht)

17% Johannisbrot: auch hier scheiden sich die Geister, zwischen geeignete Nahrung für Diabetiker und verschrienem Leckerbissen... letzteres war damals in der Deguernährung der Fall, kurioserweise wurde der Zuckergehalt angeprangert. Ich persönlich bin jedoch nach wie vor kein Freund von Johannistbrot, da mir kein Vorteil davon ersichtlich ist, wenn Johannisbrot in einem Futtermittel enthalten ist.

15% Gerstenflocken: Mit Gerste haben wir ein zweites Getreide, wobei Gerste häufig in Tierfutter verwendet wird. Über Sinn und Nutzen lässt sich sicher streiten, auch dass sie in Flockenform und nicht ganz im Futter sind, zumal man mit Quetschung die Akzeptanz verbessern kann. Meines Erachtens gibt es Schlimmeres, dass nicht eine "wertvollere" Sämerei zum Zuge kommt, liegt wohl auch bei der Preisfrage.

10% Maisflocken: Soweit ich in Erinnerung habe ist Mais bei Präferenztests bei Kaninchen eher ein Schlusslicht. Als besonders wertvoll würde ich es nicht einstufen, im Vergleich zu den anderen beiden Getreide ist der Gehalt jedoch auch geringer. Und soweit ich weiss, ist das Aminosäure-Verhältnis bei Mais nicht so ausgewogen wie bei anderen Getreide, auch das spricht dafür, dass Mais ein Futter nicht dominieren sollte.

6% Möhrenchips: Der Anteil ist relativ gering, und auch wenn diese in der Vergangenheit vielfach verschrien wurden (gerade in Degukreisen wegen dem angeblich hohen Zuckergehalt), haben Karotten auch positive Eigenschaften, welche in kleineren Mengen einem Futter vermutlich durchaus zugute kommen können.

2% Petersilie, getrocknet: das erste richtige Kraut ist in recht geringen Mengen vorhanden, was die Überlegung zur Verdünnung des Futters mit Kräutern nachvollziehbar macht.

2% Leinflocken, kalt gepresst: Leinsamen sind sicher wertvoll...

1% Leinöl, kalt gepresst: ...das Selbe gilt auch für das Öl

1% Zuckerrübenmelasse: auch das ist ein Thema, das in Vergangenheit die Gemüter sehr erhitzte. Meines Erachtens wird sie überbewertet, egal ob jetzt in den Pellets oder hier in diesem Futter. Der Anteil scheint offenbar meistens auch ähnlich gering zu sein. Was auch oft vergessen wird, Melasse enthält auch Mineralstoffe (der reine Kristallzucker jedoch nicht und unterscheidet sich hier z.B. vom Honig oder anderen Naturprodukten). Die Verteufelung der Melasse in der Vergangenheit hatte oft schon regelrecht dogmatische Züge.

Zu den (künstlichen) Vitaminen:
Ich bin kein Freund davon, aber die Diskussionen in der letzten Zeit zu diesem Thema bei den Chins und Degus haben meine Sinne geschärft. Was mir auffällt, im Vergleich zu Chinchilla- und Degufutter ist der Gehalt an Vitamin A reltaiv gering, der Vitamin D Gehalt ist eher durchschnittlich, es gibt aber auch hier schon deutlich höhere Werte. Der Vitamin E Wert hab ich jetzt nicht im Kopf was da so üblich ist.

Interessant ist jetzt aber auch, was nicht drin ist:
- Trester, Extraktionsschrote, Kleie usw.
- Menadion (Vitamin K3)
- Erbsenflocken
- Getreideextrudate
- und noch einiges mehr, was in Pellets oder gewissen getreidefreien Futter üblich ist

Und was auch interessant ist, was an dieser Stelle mal erwähnt werden sollte, welches andere Fertigfutter listet in genauen Prozenten auf, was alles drin ist? Bei den meisten Futtermittel können wir nur raten und anhand der Reihenfolge nur vage Vermutungen anstellen.

Fazit:
Aus meiner Sicht zu bemängeln gibt es vor allem die fehlenden Kräuter (kann man aber mit Verdünnen ausgleichen und ist m.E. die bessere und preiswertere Option, da man hier freie Hand hat, was reinkommt und auch weil selbst sammeln möglich ist), der hohe Luzernestiele-Anteil, der meines Erachtens recht wertvoll ist (aber auch der relativiert sich mit Verdünnen) und dass als Sämereien nur Mehlsaaten zum Zuge kommen. Auch die zugesetzten Vitamine finde ich jetzt nicht unbedingt so prickelnd, sie sind aber eine Realität in fast allen Fertigfutter... auch hier werden sie mit dem Verdünnen im Anteil reduziert, sprich wer dieses Futter nur ergänzend nutzt (oft liest man ja, dass es hauptsächlich im Winter zum Zuge kommt, während es im Sommer dank Wiese und Co. keine Rolle spielt), kann meines Erachtens viele Nachteile ausgleichen, Nachteile, die man allerdings auch mit den meisten anderen Fertigfutter sich einhandelt. Auch dieser Aspekt, dass das Futter nicht als Haupt- oder Alleinfutter empfohlen wird, sondern dass es nur als eine Ergänzung genutzt wird, oft nur in relativ kleinen Mengen, sollte bei einer Kritik berücksichtigt werden. Berücksichtigen wir diesen Umstand auch bei Pellets, so verlieren auch diese an ihren negativen Eigenschaften, bis hin zum Umstand, dass die Tiere freiwillig auf die Pellets verzichten, weil oft ja auch festgestellt wird, dass die Pellets den Tieren nicht so sonderlich schmecken würden, was ja in der Vergangenheit zu absurden Ideen wie Heuentzug usw. geführt hat.

Statistik: Verfasst von davX — 05.06.2013, 07:06


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2013-06-03T16:03:08+01:00 2013-06-03T16:03:08+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=4270&p=65955#p65955 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Re: fragwürdige Entwicklung bei DP?]]>
es geht bei dieser Diskussion erstens mal klar um Kaninchen und da sehe ich einige Dinge etwas anders als bei anderen Nagern, insbesondere Meerschweinchen. Zweitens wird klar erwähnt, dass es hier um eine ergänzende Fütterung von Müsli geht und die Mengen sind relativ gering. Das war für mich letztlich ausschlaggebend.

Was den Unterschied Pellets und Müsli angeht, da gibt es schon einen, nur schon bei der Struktur und der Möglichkeit zu selektieren. Allerdings nützt auch ein Müsli nichts, wenn es als Alleinfutter gereicht wird. Im Übrigen hat Murx das sehr schön ausgedrückt mit folgender Aussage:

Quote:

Die Beifütterung von Strukturmüsli für Kaninchen ist etwa so, wie die Beifütterung von Pellets an Chinchillas ... das wird ja von uns auch akzeptiert, da verlangen wir ja auch nicht, daß jeder von jetzt auf gestern seine Chins knallhart auf pelletfrei umstellt.

Statistik: Verfasst von davX — 03.06.2013, 16:03


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2013-05-31T23:09:38+01:00 2013-05-31T23:09:38+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=4270&p=65936#p65936 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Re: fragwürdige Entwicklung bei DP?]]>
Für jemanden, den man mit Müh und Not überzeugen konnte, keine Pellets bzw Kuntibunti zu füttern, ein durchaus akzeptabler Übergang - aber ein Ersatz für eine hochwertige Sämereienmischung oder - noch schlimmer - Ersatz für frische Wiese, Wegrand und Gehölz ist das Strukturmüsli mit Sicherheit nicht!

Speziell bei Kaninchen ist es nun so, daß eine geringe Menge als Zusatzfutter über den Winter zumindest nicht sichtbar schadet ... zumindest nicht, wenn im Sommer viel Wiese und Wegrand verfüttert wird. Es scheint auch für einige Kaninchenhalter schwierig zu sein, "Vogelfutter" an ihre Kaninchen zu verfüttern statt des Strukturmüslis, die haben dabei halt ein ganz mieses Bauchgefühl - muß man denke ich akzeptieren.

Die Beifütterung von Strukturmüsli für Kaninchen ist etwa so, wie die Beifütterung von Pellets an Chinchillas ... das wird ja von uns auch akzeptiert, da verlangen wir ja auch nicht, daß jeder von jetzt auf gestern seine Chins knallhart auf pelletfrei umstellt.

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 31.05.2013, 23:09


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2013-05-31T22:43:11+01:00 2013-05-31T22:43:11+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=4270&p=65935#p65935 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • fragwürdige Entwicklung bei DP?]]> http://www.degupedia.de/forum/viewtopic.php?t=3005

Ich bin ja auch der Meinung, dass weder Kaninchen noch Chin oder Meersau nur mit Heu und Gemüse ernährt werden sollten, doch die scheinbare Rückentwicklung back to Fertigfutter finde ich mehr als bedenklich.
Ist es nicht viel mehr so, dass Halter, die das Nösenberger Strukturmüsli füttern, zu faul sind ihr Futter selber zu mixen (mit Blüten, Kräutern, Blättern, Rinde, Wurzeln, HOCHWERTIGEN Samen) oder aber nicht viel Geld für Fertigmischungen wie Andreas Trockenfutter ausgeben möchten?

Ob ich nun Pellets oder aber das Müsli, die ähnliche Bestandteile enthalten, gebe, finde ich fast identisch außer dass das Müsli etwas natürlicher ist aufgrund des Verarbeitunggrades und Zusammensetzung, wobei diese beiden Probleme immernoch stark präsent sind (Flocken, minderwertige Stiele, Öle, viel Getreide etc.) Das Müsli setzt sich genau wie Pellets aus minderwertigen Komponenten zusammen, die nichts bis wenig mit natürlicher gesunder Ernährung zu tun haben.

Ich hätte das gern direkt beim Thema gepostet, jedoch kann ich mich einfach nicht mehr einloggen.

Statistik: Verfasst von Kaktus — 31.05.2013, 22:43


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2013-04-10T14:46:57+01:00 2013-04-10T14:46:57+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=4213&p=65209#p65209 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Re: Tierfutteretiketten]]> Statistik: Verfasst von Angel272 — 10.04.2013, 14:46


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2013-04-10T14:43:29+01:00 2013-04-10T14:43:29+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=4213&p=65208#p65208 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Re: Tierfutteretiketten]]> Die Einzige, die da rummäkelt, ist Zora - aber das ist ja auch ne abgegebene, verwöhnte Fertigfutterjunkie-Wohnungskatze, die vermutlich immer noch ihrem trockenen Bett, ihrer frischgewaschenen Wäsche und was so eine Wohnung sonst noch so alles für Annehmlichkeiten für ne Katz bietet hinterhertrauert ...

Dieses Natural Cats Country dürfte als Urlaubsfutter oder Ergänzungsfutter geeignet sein (zumindest die Dosen, Trockenfutter ist generell für Katzen gar nicht geeignet). Bei empfindlichen Katzen allerdings wirds zu Durchfall führen, ist zuviel Vitamin A drin.

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 10.04.2013, 14:43


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2013-04-09T16:46:41+01:00 2013-04-09T16:46:41+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=4213&p=65201#p65201 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Re: Tierfutteretiketten]]>
Hätte ich bis vor kurzem glatt unterschrieben.
Bei mir sind im letzten Sommer 2 Katerkinder eingezogen, die sich selbst auf Barf umgestellt haben.
Sie haben immer für die Hunde vorgekostet :)
Ich hatte eine gute Quelle für Geflügel und Kaninchen und deshalb gab es das bis vor ca. 3 Wochen fast ausschließlich.
Dann hat meine Freundin wieder Rind übrig gehabt. Pansen und Euter grob gewolft.
Ich hab´s den Katern gar nicht angeboten, sondern direkt in die Hundeschüsseln getan.
Was soll ich sagen: sie haben sich ihren Anteil gestohlen ;)
Kennt sonst noch jmd Katzen, die Pansen futtern?
Hab ich aliens???

Statistik: Verfasst von eifelchillis — 09.04.2013, 16:46


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2013-04-08T06:44:20+01:00 2013-04-08T06:44:20+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=4213&p=65178#p65178 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Re: Tierfutteretiketten]]> Grundsätzlich ist es bei der Katzenernährung schon so, dass die Qualität des Futters eine wichtige Rolle spielt und vielfach ist das Problem, dass die Katzen statt Fleisch ein Futter aus Getreide und diversen Nebenerzeugnissen bekommen und gerade für stärkereiche Diäten sind Katzen nicht unbedingt ausgelegt.
Soweit ich weiss, ist es aber bei Katzen nicht ganz einfach mit der Futterumstellung, da sie teilweise sehr wählerisch sind.

Statistik: Verfasst von davX — 08.04.2013, 06:44


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2013-04-05T23:53:10+01:00 2013-04-05T23:53:10+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=4213&p=65157#p65157 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Tierfutteretiketten (Katzenfutter)]]> http://www.cats-country.de/

Diese Futter wurde mir von einer Freundin empfohlen und ich bin schwer am überlegen, zu diesem Futter zuwechseln. Ich werd mir mal Proben schicken lassen.

Was sagt ihr zu diesem Text?
http://www.cats-country.de/media/images ... ketten.pdf

Statistik: Verfasst von Angel272 — 05.04.2013, 23:53


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2013-03-20T14:09:46+01:00 2013-03-20T14:09:46+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=3695&p=64826#p64826 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Mietrecht-Tierhaltung (BGH kippt generelles Verbot)]]> http://www.handelsblatt.com/finanzen/re ... 50010.html

Statistik: Verfasst von Angel272 — 20.03.2013, 14:09


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2013-03-01T19:54:03+01:00 2013-03-01T19:54:03+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=4165&p=64399#p64399 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Re: Deutscher Tierchutzbund und Exotenhaltungsverbot]]>
Quote:

Als Exoten werden im Allgemeinen Wildtiere und deren Nachzuchten definiert, die weder in Deutschland heimisch sind noch als domestiziert angesehen werden können.

Quote:

Zu den nicht als domestiziert geltenden Tierarten gehören natürlich alle Tiere, die Wildfänge sind oder aus Farmen/Ranchinganlagen der jeweiligen Herkunftsländer oder Drittländer stammen, sowie deren Nachkommen.

Das heißt also, der deutsche Tierschutzbund hat nix gegen die Haltung von Ringelnattern, Elritzen, Stören, Kreuzottern, Feuersalamandern, Waldmäusen, Brandmäusen, Feldhasen, bayrischen Feldmäusen, Steinadler, Uhu etc ... im Gegenteil, das sind ja keine Exoten, wir weichen also das Bundesnaturschutzgesetz auf und steigen auf diese Tierarten um - immerhin sollten hier sowohl Aquarianer, als auch Terrarianer, Nagerhalter und Vogelhalter auf ihre Kosten kommen, das Angebot ist reichhaltig und kann direkt der Natur entnommen werden.
Find ich gut!
Zumal damit auch das Problem der ausgesetzten Tiere wegfällt, denn wenn ich nen Rothirsch für meine Großstadtwohnung im 15. Stock eingefangen habe, kann ich das Tier, wenn es mir denn zuviel Scheiße baut, kurzerhand wieder freilassen, es gehört ja in die heimische Flora und Fauna!

Das Ganze beinhaltet dann wohl auch, daß eingefangene wildlebende Tiere nun als Exoten gelten, also sowas wie diese ganzen Ostblockstraßenhunde oder Streunerkatzen aus Italien, Spanien und Co ... das macht Platz in den Tierheimen für unsere heimischen Hunde und Katzen!
Find ich gut!
:D

Nicht so gut finde ich allerdings, daß Guppies, Goldfische und Kois nun auch als Exoten gelten, weil sie in Deutschland nicht heimisch sind und zum erdrückend überwiegenden Teil in Farmen in Ostasien gezüchtet werden ... schade, denn gerade Guppies haben sich durch ihre Anpassungsfähigkeit und Fortpflanzungsfreude als Futterfischchen bewährt - die brauche ich nämlich, um beispielsweise meine Hechte artgerecht ernähren zu können.

Quote:

Es sind allerdings mehrere hundert oder tausende Generationen nötig, um von Domestikation sprechen zu können. Diese domestizierten Spezies waren und sind über lange Zeit einem konstanten Selektionsdruck unterworfen. Dieser führt dazu, dass langfristig Tiergruppen entstehen, die über bestimmte, genetisch vermittelte Eigenschaften verfügen. In
die Kategorie der domestizierten Tiere fallen zum Beispiel der Hund, die Hauskatze oder das Pferd. Auch Meerschweinchen und Kaninchen werden hier zugeordnet, wenngleich es von beiden Arten auch wildlebende Verwandte gibt.

Schauen wir uns mal an, was dann alles als domestiziert gelten kann:
Wiesel (mind. 500 Generationen lang von Römern gezüchtet)
Damhirsch (mind. 300 Generationen lang von Römern und Europäern gezüchtet)
Europäischer Siebenschläfer (mind. 600 Generationen lang von Römern gezüchtet)
afrikanische Hausschlange (mind. 1000 Generationen von diversen Afrikanern gezüchtet)
Höckerschwan (mind. 1000 Generationen von Römern und Europäern gezüchtet)
Hausgecko (über 1000 Generationen in menschlicher Obhut)
Frettchen (mind. 500 Generationen - die sind länger domestiziert, wie Kaninchen und weisen im Gegensatz zu Kaninchen derartig starke Domestikationsmerkmale auf, daß die Wildform, von denen sie abstammen, nicht mehr zweifelsfrei festgestellt werden kann!)

Darunter fallen also ein paar ausländische Arten, die nun doch gehalten werden dürfen, weil, sind keine Exoten ...

Sämtliche Hamsterarten fallen dagegen raus, die sind nicht domestiziert, da sie nicht mal 100 Generationen lang gezüchtet wurden ... find ich gut, ich halte die Hamsterhaltung eh für Tierquälerei! :D

Der Rest, der da geschrieben steht, gilt eigentlich für jedes Tier, auch für Hauskatz und Hund ... wenn ich zuviele Katzen in der Wohnung halte, gibts irgendwann eingerissene Ohren, fehlende Krallen und zerkratzte Nasen ... mal ganz davon abgesehen gibts das sogar bei nichtkastrierten Katern, um nicht zu sagen, es ist regelrecht typisch für wildlebende nichtkastrierte Kater, auch dann, wenn es sich um mitteleuropäische Wildkatzen (Felis silvestris silvestris) oder seit Generationen sich frei vermehrende wildlebende Hauskatzen (Felis silvestris catus) handelt ...

Gerade bei der Katze handelt es sich zudem auch noch um einen eingefleischten Nahrungsspezialisten, das sind nämlich auch heute noch Kleinnagerfresser und Frischfleischfresser. Ich kenne ehrlich gesagt so gut wie niemanden, der das in seiner Katzenhaltung berücksichtigt, selbst Tierschützer füttern gekochten, denaturierten Fraß, der teilweise kaum oder gar keinen Muskelfleischanteil aufweist. Die Ernährungsfehler wirken sich auch bei Hund und Katz erst nach Jahren aus ... sie werden krank.

Sehr viel weiter hab ich es partout nicht geschafft ... aber letztendlich hat ja schon DavX das Wichtigste zusammengefaßt, was auch in diesem Pamphlet so auftaucht und irgendwie nix halbes und nix rechtes ist ...

Aber was will man auch schon von einem Verein erwarten, der schon vorher versucht hat, über Jahrhunderte altbewährte Nutztierrassen als Qualzuchten verbieten zu lassen ...

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 01.03.2013, 19:54


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2013-03-01T18:52:46+01:00 2013-03-01T18:52:46+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=4167&p=64394#p64394 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Re: Sind private Tierhilfen ein Problem? (Animal Hoarding)]]> Leider ist genau das das Schlimme, denn wer liest sich schon das Herzstück einer Studie durch?

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 01.03.2013, 18:52


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2013-03-01T04:46:30+01:00 2013-03-01T04:46:30+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=4167&p=64391#p64391 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Sind private Tierhilfen ein Problem? (Animal Hoarding)]]>
die Frage ist, wenn ich mich recht erinnere nicht neu, was aber überrascht, dass sie so offen in der Rodentia gestellt wird:

Quote:

Mit der Veröffentlichung der Dissertation von T.S. Sperlin liegt nun jedoch erstmalig eine wissenschaftliche Arbeit über das krankhafte Horten von Tieren vor. [...] Bemerkenswert ist, dass bereits 33,2% der betroffenen Halter angaben, dass sie ursprünglich Tiere vor schlechter Haltung retten wollten. [...] Der Grat vom Tierschützer zum Tierquäler ist also hier sehr schmal. Vor diesem Hintergrund muss es sehr nachdenklich stimmen, wenn immer mehr private Tierhilfen wie Pilze aus dem Boden schiessen. Viele von diesen Initiativen leisten sicherlich gute Arbeit, aber ohne entsprechende fachliche Betreuung und ausreichendes Hintergrundwissen besteht hier immer wieder die Gefahr, dass aus Tierhilfe Tierleid wird.

Quelle: Sistermann, R. (2013): Animal Hoarding "wissenschaftlich" beleuchtet. Zahlen, Daten Fakten? Rodentia, Nager & Co. 72: 18-21.


Übrigens Kaninchen stehen mit 9,4% auf Platz drei der Animal-Hoarding-Hitliste, gleich hinter Katze und Hund.
Die Meerschweinchen wiederum stehen mit 5,6% (73 von 1295 Fälle total) im Mittelfeld. Zu den Schlusslichtern zählen Frettchen (13 Fälle), "Streifenhörnchen und Ziesel und andere Exoten" (ebenfalls 13 Fälle bzw. 1%) und "Amphibien und Insekten" (12 Fälle). Chinchillas wurden mit einigen anderen Tieren etwas unlogisch zusammengefasst, deren genauen Anteil ist also unklar.

Die Dissertation von Sperlin kommt gemäss Angaben von Sistermann jedoch trotz diesen interessanten Daten zu einem relativ merkwürdigen Ergebnis. Man müsse die Haltung von exotischen Tieren verbieten, was insofern erstaunlich ist, da diese bei den Animal-Hording Fällen einen relativ geringen Anteil (1%) der Fälle ausmachen. Das Offensichtliche jedoch, dass die in obigem Zitat erwähnten privaten Tierschutzeinrichtungen nicht besser kontrolliert werden, um so Minimumstandards dort zu garantieren und auch letztlich die Halter zu schützen, dass sie sich, weil sie schlecht nein sagen können, nicht mehr Tiere aufhalsen, als sie wirklich einigermassen anständig halten können, darauf geht die Studie bei den Schlussfolgerungen offensichtlich nicht ein.

Statistik: Verfasst von davX — 01.03.2013, 04:46


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2013-03-01T02:04:55+01:00 2013-03-01T02:04:55+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=4165&p=64388#p64388 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Deutscher Tierschutzbund und Exotenhaltungsverbot]]>
in letzter Zeit kam der bis dahin als recht seriös geltende Deutsch Tierschutzbund in die negativen Schlagzeilen, da Vertreter dieses Vereins mit Stimmungsmache gegen Exotenhaltung negativ auffielen. Nun versucht der Verein die Wogen zu glätten und lässt auf seiner Website verlauten:

Quote:

Der Deutsche Tierschutzbund stellt hinsichtlich der andauernden Diskussion um ein mögliches Haltungsverbot von Exoten in Privathand fest, dass die tatsächliche Position und die eigentlichen Forderungen des Deutschen Tierschutzbundes vermehrt falsch und unvollständig wiedergeben werden.

Entgegen der oftmals populistisch vorgebrachten Darstellung von bestimmten Halterverbänden, geht es weder darum, jedwede Tierhaltung in Privathand zu untersagen, noch das Engagement vieler tierbegeisterter Menschen in Frage zu stellen. Tatsächlich muss der Fokus vielmehr auf den zahlreichen Missständen liegen, die leider gerade bei der Heimtierhaltung festzustellen sind und auch von einigen Interessensverbänden nicht abgestellt werden (können).

Der Deutsche Tierschutzbund erkennt die Arbeit der vielen Verbände und Vereinigungen im Hinblick auf Erkenntnisgewinnung und Lehre zu verschiedenen Tierhaltungen durchaus an. Allerdings ist damit nicht zu rechtfertigen, dass die übergroße Mehrheit der Privatbesitzer von Tieren exotischer Natur mit ihren Pfleglingen nicht zurechtkommt, und die Tiere dementsprechend Leiden und Schäden erfahren. Auch die Arbeit der Verbände kann das nicht flächendeckend verhindern, zumal die meisten Privathalter sich gar nicht erst in Verbänden engagieren.

Darüber hinaus ist zu bedenken, dass die Haltung von exotischen Tieren in den letzten Jahren dermaßen an Popularität gewonnen hat, dass der Markt sich immer mehr in Richtung „Massenware Tier" entwickelt, was zwangsläufig zu einer Verschlimmerung der Situation beiträgt, unter anderem, da die Tiere nun allgemein erschwinglich werden. Die zu Hunderten oder gar Tausenden jährlich in Deutschland abgehaltenen Tierbörsen sind diesbezüglich ein trauriges Beispiel.

Dem Deutschen Tierschutzbund ist im Sinne der Tiere weiterhin an einer offenen, lebendigen und fachlichen Diskussion mit allen Beteiligten gelegen, möchte sich aber dagegen verwehren, dass Unwahrheiten und Ungenauigkeiten verbreitet werden.

Quelle: http://www.tierschutzbund.de/exoten.html


Pikant an der Sache ist, dass der Verein zwar differenziert und darauf hinweist, dass ein Interesse an einer fachlichen Diskussion vorhanden wäre, die eigene Position aber trotz allen Beschwichtigungen recht extrem daher kommt und - das können wir Exotenhalter mit Fug und Recht feststellen - recht realitätsfern daherkommt und die Forderungen die heutigen Probleme kaum lösen dürften.

Pikant ist auch, dass der Tierschutzbund in seine Exotendefinition auch beliebte Nager mit einschliesst. So stellt er denn auch unmissverständlich fest, dass Degus und Chinchillas als Exoten anzusehen seien [und somit auch auch unter ein Exotenhaltungsverbot fallen müssten]:
Quote:

Auch Degus, Chinchillas und Frettchen können aufgrund ihrer kurzen Historie als Heimtier durchaus zu den Exoten gerechnet werden. In landläufigen Käfigsystemen sind sie nicht artgerecht zu halten.


Gesetzliche Lage in der Exotenverbot-Debatte allgemein
Rein rechtlich gesehen dürfte es für so ein Verbot auf gesetzlicher Grundlage recht schwierig werden, denn die geforderte starke Einschränkung in die persönliche Freiheit der Bevölkerung muss sich mit entsprechend triftigen Gründen rechtfertigen lassen. Das dürfte wahrscheinlich auch der Grund sein, dass gewisse extremere Organisationen wie Pro Wildlife u.ä. mit oft an den Haaren herbeigezogenen Gesundheitsproblemen (u.a. Salmonellengefahr) und Seuchengefahr argumentieren. Dabei übersehen sie jedoch, dass in einem demokratischen und liberalen Staat solche Probleme mit Regulierungen statt mit Verboten angegangen werden, eine Seuchengefahr ist zum Beispiel oft auf eine hohe Tier- (oder Menschen)dichte zurückzuführen und liesse sich dementsprechend mit der Beschränkung der Dichte durch entsprechende Massnahmen regulieren, bei Tieren würde das konkret heissen, Massentierhaltungen, wie wir sie in der Industrie en Masse kennen, durch Obergrenzen zu deckeln und dort wo nötig, ähnliche Massnahmen auch in der Privathaltung durchzusetzen. Halter von kleineren Tierbeständen sollten von solchen Massnahmen aber kaum tangiert werden.

Insofern stellt sich natürlich die Frage ob es nicht konsequent wäre, wenn beim Tierschutzbund schon die richtigen Fragen aufgeworfen werden, ebenso konsequent an praxistauglichen Lösungssätzen zu arbeiten anstatt ein Problem mit Vorschlägen zu bekämpfen, die lediglich oberflächliche Symptome eindämmen können, aber das Problem selbst keineswegs lindern dürften, im Gegenteil, das Verbot wird sehr wahrscheinlich zur Kriminalisierung vieler engagierter Halter führen, ja sogar seriöse Halter von der Haltung abhalten, während die Unseriösen sich wahrscheinlich kaum davon abschrecken lassen. Das grösste Problem liegt jedoch darin, dass ein Verbot sich auch auf die Haltungsqualität der Tiere stark auswirken wird: Die Tiere werden aus Wohnzimmern, artgerechten Freianlagen etc. verschwinden und in dunklen Kellern, Wandschränken etc. verschwinden, wo sie bei allfälligen Kontrollen nicht auffallen dürften. Auch das Erfragen von Informationen zur besseren Haltung wird dadurch stark behindert, stellt das Fragen von konkreten Haltungstipps ein möglicher Hinweis auf eine illegale Haltung dar und die Halter werden in Zukunft es lieber vorziehen annonym zu bleiben und selber zu experimentieren, was ganz bestimmt zu noch deutlich erschreckenderen Zuständen führen wird, als es heutzutage teilweise schon Realität ist. Insofern wäre es wünschenswert, dass der Deutsche Tierschutzbund vor solchen Problemen, welche bei einem Verbot zu erwarten wären, nicht einfach die Augen verschliesst, sondern sich auch mit dieser Thematik entsprechend vertieft auseinandersetzt.

Fazit: Der Tierschutzbund vermag mit seiner Haltung nicht überzeugen, auch wenn er beteuert, es gehe im Um Sachlichkeit und er versucht mit einer Richtigstellung die Wogen zu glätten. Mit der Aussage, dass sie Chinchillas und Degus auch als Exoten ansehen, geben gibt der Verein dem Thema zusätzliche Brisanz und verdeutlichen den Ernst, dass das diskutierte Exotenverbot nicht nur Reptilienhalter was angeht, sondern auch uns Nagerhalter! Ich denke aber, dass wir von der Degupedia in Sachen Degu- und Chinchillahaltung ähnlich engagiert sind, wie manche engagierte Herpetologen und Reptilienhalter und dass es hier keinen Graben gibt, zwischen hier die guten Nagetierhalter und dort die bösen Reptilienhalter, im Gegenteil, wir sitzen alle im gleichen Boot, was unser Engagement und unsere Überzeugungen angeht.
Es ist daher bedauernswert, dass der Deutsche Tierschutzbund mit seiner extremen Haltung zur weiteren Polarisierung und Radikalisierung beiträgt, welche den engagierten Tierhaltern schadet und letztlich auch der artgerechten Tierhaltung selbst, während durch die Emotionalisierung vor allem radikale Kräfte gestärkt werden, was einhergeht auch mit einer Stärkung fragwürdiger Haltungsformen. Es ist das falsche Signal, das hier ausgesandt wird und es lenkt ab von der eigentlichen und so wichtigen Aufklärungs- und Überzeugungsarbeit, welche letztlich den Tieren zugute kommt. Mit dem Haltungsverbot wird keinem einzigen Tier geholfen, im Gegenteil, in die Illegalität abgeschoben werden viele engagierte Tierhalter für ihr Engagement bestraft und mit ihnen werden auch zahlreiche Tiere leiden, das kann nicht die Lösung sein.

Forderungen und Lösungsvorschläge:
Wäre die Degupedia ein Tierschutzverein, hätten wir jetzt wahrscheinlich umfangreiche Forderungen und Lösungen erarbeitet, ob sie jedoch praxistauglich wären, das dürfte zumindest bezweifelt werden, denn mit der jetztigen Debatte wird in der aktiven Tieraufklärungszene viel Energie abgezweigt, der der Verbesserung der Tierhaltungen und dem Wissenszuwuchs einer besseren Haltung unserer Tiere vorenthalten wird. Da uns aber genau dies wichtiger ist und wir Wert auf Authentizität legen bei unserem Engagement für die Tiere, fällt dieser Punkt eher mager aus: es gibt keine offizielle Haltung der Degupedia zu diesem Thema. Ich kann hier letztlich nur ein paar private Meinungen von mir selbst anregen:

1. Die Behauptung, dass Exoten schwieriger zu halten wären, ja dass man ihnen kaum gerecht werden könne, ist lächerlich. Gerade bei Degus und Chinchillas dürfte der Zugang zu hochwertigem Wissen dank unserem Engagement deutlich einfacher sein, als bei manchem langzeitig domestizierten Haustier. Die Domestizierung führt ja sogar dazu, dass es extrem schwierig wird, gute Informationen zu den tatsächlichen natürlichen Ansprüche dieser Tiere zu recherchieren. Es tönt paradox, ja ich bin mir dessen bewusst und hätte das vor einigen Jahren auch nicht zu glauben gewagt, aber meine Recherchen zu Degus und Meerschweinchen haben mir da bitter vor Augen geführt: Degus stehen im Fokus hochkarätiger Chilenischer Naturwissenschaftler (Biologen, Ökologen, Verhaltensforscher etc.) und die verfügbaren wissenschaftlichen Daten sind ein Traum für jeden wissbegierigen, ambitionierten Tierhalter, der vor dieser trockenen Literatur nicht zurückschreckt. Durch den relativ kurzen Zeitraum und die Beschränkung der Publikationen auf wenige Schwerpunktspublikationsorgane (Zeitschriften) sind viele Informationen schnell und gut verfügbar, ja die chilenischen Universitäten stellen sogar viele Studien frei einsehbar ins Netz so dass in vielen Fällen sogar der zeitaufwendige (aber bereichernde) Gang in die Bibliothek erspart bleibt. Ganz anders präsentieren sich dagegen die Meerschweinchen. Die Datenlage ist ein Horror, durch die lange Domestikation sind Informationen eher von Sozialwissenschaftler (Ethnlologen usw.) erfasst worden, welche oftmals nicht genügend die grundlegenden biologischen Eigenheiten dieser Tiere aufgreifen und zudem als beiläufiges Nebenthema oft in umfangreichen Publikationen in Nebensätze versteckt sind, so dass man kaum in nützlicher Frist eine gute Übersicht über die Literatur verschaffen kann. Wer sich nun denkt über die Wildmeerschweinchen, die Vorfahren der Meerschweinchen über deren Lebensweise zu informieren, der wird seinen zweiten herben Rückschlag erleiden. Erstens ist die Abstammung in weiten Teilen der älteren Literatur sehr widersprüchlich und es werden verschiedene Arten als Vorfahre vermutet, die recht unterschiedliche Lebensräume und auch Länder bewohnen, wie das Aperea-Wildmeerschweinchen (Cavia aperea), ein Flachlandbewohner mit weiter Verbreitung von Brasilien bis südliches Argentinien und dem Tschudi-Meerschweinchen (Cavia tschudii), das vor allem in den Zentralanden von Peru, Bolivien und Chile vorkommt. Jüngere Literatur klärt dieses Problem zwar, indem sie festhält, dass die Hausmeerschweinchen von Cavia tschudii abstammen, doch in vielen deutschsprachigen Publikationen über Meerschweinchen ist diese Erkenntnis nicht angekommen. Zweitens muss festgestellt werden, dass es praktisch keine brauchbaren Studien gibt über die Tschudi-Meerschweinchen, welche Einblicke in die Biologie, Ernährung und Lebensweise dieser Tiere geben, während die Aperea-Wildmeerschweinchen, unter anderem auch dank dem Missverständnis, dass sie die Vorfahren der Hausmeerschweinchen sein sollen, zwar deutlich besser erforscht wurden, die verfügbaren Daten aber im Vergleich zu dem, was über Degus bekannt ist, immer noch lächerlich bescheiden erscheinen. Genau dieser Umstand führt heute dazu, dass wir über die natürlichen Bedürfnisse der Degus deutlich besser Bescheid wissen, als jene der Meerschweinchen. Über letztere haben wir nur dank einigen sehr engagierten Halter mit sehr guter Beobachtungsgabe und auch dank Vergleichen mit Erfahrungswerte wie von Degus, aus denen sich Vermutungen ableiten lassen, einigermassen gut Bescheid.

Bei Hund und Katze sieht es dann übrigens auch nicht viel besser aus. Es gibt zwar Forscher, welche sich diesen Tieren und ihrer Erforschung verschrieben haben, so z.B. Dennis Turner bei den Katzen, wenn man aber die überwiegende Mehrheit der Hunde- und Katzenhalter untersucht, wie artgerecht sie ihre Tiere halten und wie es um die Kenntnisse der natürlichen Bedürfnisse ihrer Pfleglinge bestellt ist, dann sind die Mängel eklatant, das Wissen ist oft mehr als dürftig, ein guter Anteil dürfte wohl als grob fahrlässig tierwidrig eingestuft werden.
Natürlich hat sich auch bei diesen Tierarten in letzter Zeit erfreuliches getan mit Entwicklungen wie BARF oder natürlicheren Beschäftigungen und auch das gezielte Trainieren von Hunden, statt sie mental verkommen zu lassen ist sicher als Fortschritt zu werten. Das darf aber nicht darüber hinweg täuschen, dass viele dieser Tiere auch nicht so gehalten werden, wie es ihnen eigentlich zustehen würde. Dazu kommt, dass vor dem Problem der Auswirkungen auf die einheimische Fauna durch streunende Hunde und Freigängerkatzen viel zu oft auch die Augen verschlossen werden oder das Thema vielleicht auch bloss aus Unwissenheit ignoriert wird. Hunde und Katzen gehören mitunter zu den grössten Gefahren für die einheimische Fauna in vielen Länder, in welche der Mensch sie eingeschleppt hat, insbesondere die Faunen von kleineren Inseln sind besonders gefährdet durch diese Haustiere (auch Ziegen, Schafe und Rinder sind auf Inseln und in trockenen Lebensräumen ähnlich problematisch für die einheimische Fauna). Wer im Artenschutz gearbeitet hat, und sich mit der Ausrottung invasiver Arten zum Schutz von einheimischen Tierarten auskennt, weiss um die verheerende Wirkung der "heimlichen Killer". Ich will das Thema hier nicht dramatisieren, es wäre aber etwas, das genauso in die Öffentlichkeit gebraucht werden muss, auch wenn ich mir bewusst bin, dass das heute ein sehr unbeliebtes Thema wäre. Langfristig muss aber nicht nur die Kleinsäuger- und Reptilienhaltung nachhaltiger werden, auch die Haltung der beiden Lieblingshaustiere Hund und Katze, müssen sich da ebenso einordnen und der Wildwuchs muss auch hier zwingend eingedämmt werden.

Was die Haltung einer so grossen Tierschutzorganisation in Bezug auf praktische Aspekte der Tierhaltung angeht, erwarte ich in Zukunft ehrlich gesagt mehr zielgerichtetes Engagement, das sich nicht mit Verboten vor den eigentlichen Problemen drückt. Tierschutz kann und darf nicht vom Elfenbeinturm aus betrieben werden, sondern muss zwingend den Kontakt zur Front suchen, zu der Tieraufklärungszene, wie sie in der Degupedia aktiv und authentisch gelebt wird! Tierschutzorganisationen müssen sich daher zwingend am Wissensaustausch beteiligen und müssen ein Interesse haben, dass sie sich aus erster Hand über die wahren Probleme, aber auch Fortschritte informieren können, die in der Szene real vorhanden sind. Davon profitieren letztlich auch wir, die in der Aufklärungsszene aktiv sind, können wir besser bei Missständen reagieren und auch unsere Hilfe anbieten. Und auch die effektive Bekämpfung kann letztlich nur wirken, wenn alle am gleichen Strang ziehen und das heisst für uns, Stärkung der positiven Tierhaltungen und Eindämmung von Missständen durch Druck und Engagement der Gesellschaft, der Tieraufklärung und des Tierschutzes. Doch dafür braucht es das authentische Bekenntnis auch des Deutschen Tierschutzbundes für die Tiere einzustehen und damit für die engagierten Halter, die tagtäglich für bessere Bedingungen kämpfen, statt ihnen zusätzliche Steine in den Weg zu werfen, denn das Umdenken darf nicht nur auf die Tierhaltungszene sich beschränken, sondern muss auch in den Köpfen der Tierschutzorganisationen stattfinden und zwar heute und nicht erst, wenn mit Ernüchterung festgestellt werden muss, dass das Exotenverbot in der Praxis nicht funktioniert, da es an den wahren Mechanismen der Tierhaltungszene vorbeiwirkt, weil diese mangels Kenntnis der Szene nicht verstanden wurden.

Es gibt übrigens noch ein Positionspapier zur Haltung von Exoten, das genauer auf die Forderungen und die Haltung des Tierschutzbundes eingeht... ich habe es mir noch nicht zu Gemüte geführt, werde es wahrscheinlich aber noch tun: http://www.tierschutzbund.de/fileadmin/ ... t_2012.pdf

Statistik: Verfasst von davX — 01.03.2013, 02:04


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2013-02-28T23:18:28+01:00 2013-02-28T23:18:28+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=4164&p=64386#p64386 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Zoll: Ein- und Ausfuhr, Tiertransporte]]>
wer ins Ausland reisen will, Tiere ins Ausland mitnehmen oder vom Ausland einführen will oder Tiere über Landesgrenzen vermitteln will, der sollte sich mit den gesetzlichen Bestimmungen vertraut machen.

Deutschland
Sehr übersichtlich und gut strukturiert kommt die Infoseite des deutschen Zolls daher, welche man sehr einprägsam und einfach findet unter der Adresse:
http://www.zoll.de/
Allerdings wollte ich dann genauer nach Infos zu Tiertransporte suchen, wurde es schwierig, erst unter Fachthemen und dann via "Verbote und Beschränkungen" fand ich zu den Tieren, die sonst beim Zoll offenbar kaum eine Rolle spielen. Man findet dann auch eine sehr übersichtliche, m.E. aber doch gut zusammengestellte Seite, welche über Tiertransporte informiert:
http://www.zoll.de/DE/Fachthemen/Verbot ... _node.html

Umfangreichere Infos sind über ein paar Umwege beim BMELV (gibts das eigentlich immer noch? Ich dachte, das wurde mal umbenannt) zu finden:
Tierhandel und Transport
Reisen mit Heimtieren


Schweiz
In der Schweiz bietet die Eidgenössische Zollverwaltung (EZV) umfangreiche Informationen zum Thema Zoll. Privatpersonen finden hier einen Einstieg:
http://www.ezv.admin.ch/zollinfo_privat/

Für Tiere selber wiederum sind konkrete Informationen beim Bundesamt für Veterinärwesen (BVET) zu finden unter:
http://www.bvet.admin.ch/ein_ausfuhr/index.html?lang=de für die Einfuhr
bzw.
http://www.bvet.admin.ch/themen/ausfuhr ... ml?lang=de für die Ausfuhr

Österreich
In Österreich ist die österreichische Zollverwaltung für das Thema Zoll zuständig, welche dem Bundesministeriums für Finanzen (BMF) untergeordnet ist. Informationen sind auf der entsprechenden offiziellen Seite zu finden:
http://www.bmf.gv.at/zoll/

So findet man genauere Informationen zu Ein- und Ausreise mit Tieren auf der folgenden Unterseite:
http://www.bmf.gv.at/Zoll/Informationen ... _start.htm

Quote:

Bei Reisen mit Hunden, Katzen und Frettchen in andere EU-Staaten oder aus anderen EU-Staaten nach Österreich muss immer ein Heimtierausweis mitgeführt werden.

Über Kleinsäuger/Nager direkt findet man so auf die Schnelle natürlich wieder einmal nichts.
Aber auch in Österreich führt der Weg zu genaueren Informationen zu Tiertransporte über das zuständige Ministerium, diese sind, nicht ganz logisch beim Bundesministerium für Gesundheit zu finden:
Allgemeine Reiseinfos
und
Häufige Fragen zur Einfuhr und Wiedereinfuhr von Heimtieren

Fazit:
Zollbestimmungen sind in allen Länder offenbar relativ kompliziert und auch umfangreich. Heimtiere sind meistens ein nicht sehr wichtiges Thema, vor allem auch was den finanziellen Aspekt angeht, machen doch geschmuggelte sprich unverzollte (wertvolle) Waren, Schwarzgeld und illegale Güter oft einen deutlich wichtigeren Anteil des Zollgeschäfts aus. Dennoch ist das Thema wichtig genug, dass sich entsprechende Informationen mit etwas Suche problemlos finden lassen sollten. Die Seiten des Zolls der verschiedenen Länder bieten dabei oft nur sehr allgemeine Informationen und verweisen dabei auf das jeweilige Bundesministerium oder in der Schweiz das Bundesamt. Während in Deutschland und Österreich die Zuständigkeit in den Bereich der Gesundheit bzw. Verbraucherschutz etc. fallen, ist in der Schweiz das Bundesamt für Veterinärwesen zuständig, sprich die Anliegen rund um Tiere haben hier eine eigene Anlaufstelle, die sich ihre Arbeit nicht noch mit anderen Themengebieten teilen muss. Das kommt letztlich offenbar direkt den Tieren zugute, da sie mehr Aufmerksamkeit bekommen bei der Öffentlichkeitsarbeit, welche das BVET rund um Heim- und Wildtiere betreibt. Auf das Thema Zoll selbst habe ich jedoch den Eindruck, hat das keinen grossen Einfluss, denn das Thema ist wichtig genug, dass alle drei Länder genügend Informationen dazu zur Verfügung stellen.


Hinweis: die Links zu detaillierten Informationen können immer wieder mal ändern, weshalb die hier angegebenen Links unter Umständen nicht mehr funktionieren. Über die allgemeine Einsteigsseite des Zolls (bzw. Zollverwaltung) lassen sich in der Regel die Informationen wieder finden.

Stand: Infos und Links: Februar 2013

Statistik: Verfasst von davX — 28.02.2013, 23:18


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2013-02-02T16:17:44+01:00 2013-02-02T16:17:44+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=2002&p=63974#p63974 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Re: Degu Außernhaltung]]>
Meine Degu-Aussenhaltung (2009-2011):
viewtopic.php?f=8&t=2003&hilit=aussenhaltung
http://www.octodons.ch/projekte/outdoor ... dex.php/de

Aussenhaltung von Chinchillas im Zoo Halle (von Janet/nettl):
viewtopic.php?f=16&t=2060&p=32953&hilit=aussenhaltung#p32953

Diskussion und diverse Beispiele von Chinchilla-Aussenhaltung (meist nur Freilauf, also nix von ganzjähriger Aussenhaltung), wobei viele der Quellen (Links) mit den Details leider nicht mehr vorhanden sind:
viewtopic.php?f=16&t=213&hilit=aussenhaltung

Aussenhaltung von Chinchillas und Degus:
Unter anderem geht es da um verschiedene Deguaussenhaltungen (meine, eine von Deguwiki.de), die Aussenhaltung von Anja und um Chins eines Schweizer Tierheims, die draussen Freilauf bekommen.
viewtopic.php?f=26&t=2268&hilit=aussenhaltung&start=0

Zudem hatte ich hier mal einige Videos unserer Meerschweinchenaussenhaltung gepostet:
viewtopic.php?f=5&t=2529

edit:
Noch einer:
Was spricht für oder gegen einen Auslauf im Freien?

Statistik: Verfasst von davX — 02.02.2013, 16:17


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2013-01-15T13:09:14+01:00 2013-01-15T13:09:14+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=4093&p=63706#p63706 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Re: Laufverhalten von Degu auf Laufteller (slow motion Video]]> Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 15.01.2013, 13:09


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2013-01-15T02:10:35+01:00 2013-01-15T02:10:35+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=4093&p=63702#p63702 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Re: Laufverhalten von Degu auf Laufteller (slow motion Video]]> Quote:

Ich frag mich, ob diese Standsicherheit nicht eventuell der Ausschlag bei den Kleinsäugern war, solchen Hoppelgang zu entwickeln und erst in zweiter Linie die damit erziehlbare Geschwindigkeit eine Rolle gespielt hat.

Zumindest beim Degu spielt die Geschwindigkeit ganz klar eine sekundäre Rolle. Das zeigt sich dann auch in ihrem Laufverhalten. Sie rennen bei Unsicherheit oft sehr abgehackt, in der Wildnis tun sie das noch ausgeprägter: kurze Sprints, dann wieder Pause zum Innehalten und Umgebung beobachten. Für die Feinde werden die Degus dadurch schwieriger zu Entdecken und man kann sie auch schlechter einschätzen als z.B. ein Tier, das mit konstanter Geschwindigkeit flieht.

Beim zweiten Pferde-Video sind aber die Hinterbeine jeweils leicht versetzt.

Was die Deguvideos angeht, die rollende Wackelbewegung entsteht meines Erachtens doch gerade durch die runde Form des Tellers. Achte dich mal, wenn der Degu seitlich abstöst, kommt da so eine gewisse Drehbewegung in den Hintern rein.

Was die Geschwindigkeit angeht, hatte ich jetzt nicht das Gefühl, dass das Laufrad schneller ist. Ich finde es aber auch schwierig direkt zu vergleichen, da sie ziemlich unterschiedlich rennen. Was ich mir denken könnte, dass im Laufrad sie einfacher schnelle Geschwindigkeiten erreichen können und sie im Laufteller deutlich mehr Koordination benötigen durch die starken Seitenfliehkräfte.

Was ich überhaupt wertvoll finde, so direkt mal den Unterschied von Laufrad und Laufteller zu sehen. Ich habe da irgendwie das Gefühl, dass da dann auch unterschiedliche Muskeln trainiert werden, das Laufrad eher herkömmlich so die wichtigsten, während ich mir beim Laufteller vorstellen könnte, dass gerad durch die Seitenfliehkräfte eine Reihe von nützlicher Muskeln endlich gebraucht werden, die sich die Tiere auch in einem unebenen Gelände trainieren müssten, in denen ihr Gelichgewicht und die Ausbalancierung durch eben diese Muskeln wichtig wäre. Insofern müsste man vielleicht auch mal dieses Argument einbringen in Diskussionen, dass es eben nicht nur darum geht, welches ist besser geeignet, um sich auszupowern, sondern dass vielleicht Gleichgewichtsübung und Training von sonst nicht so genutzten Muskeln auch eine Rolle spielt...

Statistik: Verfasst von davX — 15.01.2013, 02:10


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2013-01-08T19:46:14+01:00 2013-01-08T19:46:14+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=4093&p=63628#p63628 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Re: Laufverhalten von Degu auf Laufteller (slow motion Video]]> Im Laufrad sieht man den Unterschied zwischen dem normalen, langsamen Galopp und dem schnellen Hoppelgalopp wieder sehr schön - wobei es im Laufrad eher wirkt wie Hörnchen. Interessant finde ich dabei, daß es diese Gangart auch bei Pferden gibt, wobei sie bei Pferden natürlicherart und weise nur bei plötzlichen Ausweichbewegungen auftritt und nur per Dressur so schön hervorgeholt werden kann:
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Normalerweise setzen Pferde dabei die Vorderbeine lieber nacheinander und ähnlich wie Degus - nur wird in der Dressur drauf geachtet, daß die Vorderbeine exakt parallel und gleichzeitig gesetzt werden. Man nennt diese Art der Fortbewegung bei Pferden Terre a Terre, oder, wenn die Pferde ihren Vorderkörper samt Vorderbeine dabei deutlich heben, Mezair. Diese Übung wurde früher hauptsächlich für die Schlacht geübt, da die Pferde aus dem Terre a Terre heraus in jede beliebige Richtung springen können, ohne ihr Gleichgewicht zu verlieren. Selbst Rückwärtsgang ist so möglich ...
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Ich frag mich, ob diese Standsicherheit nicht eventuell der Ausschlag bei den Kleinsäugern war, solchen Hoppelgang zu entwickeln und erst in zweiter Linie die damit erziehlbare Geschwindigkeit eine Rolle gespielt hat. Pferde jedenfalls können sich im Terre a Terre nur sehr langsam fortbewegen, für sie ist es eher die Vorraussetzung, daß sie überhaupt plötzliche Ausweichbewegungen aus der Bewegung heraus machen können.

Sieht das nur für mich so aus, oder dreht der Degu im direkten Vergleich Laufteller - Laufrad auf dem Laufteller die Keulen leicht ein, so daß eine fast unmerkliche rollende Wackelbewegung vom Hintern entsteht?
Geben die Degus nur im Laufrad derartig Speed, oder ist das nur, weil Missiö Degu auf dem Laufteller für superschnelle Sprints keine Lust hatte?

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 08.01.2013, 19:46


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2013-01-07T23:41:10+01:00 2013-01-07T23:41:10+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=4093&p=63615#p63615 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Re: Laufverhalten von Degu auf Laufteller (slow motion Video]]>
Laufverhalten in einem 30 cm Laufrad:
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Vergleich Laufrad und Laufteller:
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Degus im Laufrad:
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Statistik: Verfasst von davX — 07.01.2013, 23:41


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2013-01-07T21:25:34+01:00 2013-01-07T21:25:34+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=4093&p=63602#p63602 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Re: Laufverhalten von Degu auf Laufteller (slow motion Video]]>
Vanessa hat übrigens noch neue Videos gemacht, welche ich gestern hochgeladen habe. Die könnte ich bei Gelegenheit auch noch hier zeigen.

Statistik: Verfasst von davX — 07.01.2013, 21:25


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2013-01-07T17:37:46+01:00 2013-01-07T17:37:46+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=4093&p=63589#p63589 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Re: Laufverhalten von Degu auf Laufteller (slow motion Video]]> Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 07.01.2013, 17:37


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2013-01-06T18:30:12+01:00 2013-01-06T18:30:12+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=4063&p=63565#p63565 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Re: So leben unsere Meerschweinchen durch den Winter (Video)]]> Wir denken uns nicht viel dabei, wenn es um die Aussenhaltung geht. Es wird schon kalt im Winter und heiss, aber wenn man sich mit anderen Halter austauscht, z.B. aus den USA, fällt auf, dass das Klima teilweise deutlich extremer sein kann, das heisst dann auch, dass die Aussenhaltung nicht einfacher wird und dann wären dann noch eine Vielzahl an Wildtieren:
http://deguworld.proboards.com/index.cg ... read=16806

Statistik: Verfasst von davX — 06.01.2013, 18:30


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2013-01-05T22:01:43+01:00 2013-01-05T22:01:43+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=4093&p=63553#p63553 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Laufverhalten von Degu auf Laufteller (slow motion Video)]]>
ich habe euch ein tolles Video:

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Das Video kommt nicht von mir sondern von Vanessa (Nessa) aus dem Deguforum (steht auch bei der Beschreibung bei Youtube).

Ich hoffe es gefällt euch.

Statistik: Verfasst von davX — 05.01.2013, 22:01


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2012-12-23T18:55:06+01:00 2012-12-23T18:55:06+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=4063&p=63296#p63296 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Re: So leben unsere Meerschweinchen durch den Winter (Video)]]> Obst gibt es aber tatsächlich eher selten, vor allem gibt es Apfel und Banane. Gemüse dagegen siehst du etwas später im Video noch, das fehlt eigentlich im Winter nie.

edit: Das Trockenfutter bekommen sie auch wegen dem Alter, sie sind nicht mehr die jüngsten (zwei sind über 6 Jahre) und können daher etwas auf den Rippen gut vertragen. Dazu gibts das Futter auch nur zwischendurch und dann halt in reichlichen Mengen, damit es kein Streit gibt.

Statistik: Verfasst von davX — 23.12.2012, 18:55


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2012-12-23T13:14:02+01:00 2012-12-23T13:14:02+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=4063&p=63289#p63289 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Re: So leben unsere Meerschweinchen durch den Winter (Video)]]> Was die Fütterung anbelangt hätte ich jetzt gedacht, dass sie mehr Obst, Gemüse, Salat bekommen und weniger Trockennahrung.

Statistik: Verfasst von DieGrauen — 23.12.2012, 13:14


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2012-12-22T23:27:02+01:00 2012-12-22T23:27:02+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=4063&p=63271#p63271 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • So leben unsere Meerschweinchen durch den Winter (Video)]]>
ich habe euch ein Video, das ich euch nicht vorenthalten will:
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Vorgestellt werden die Fütterung und die Lebensweise unserer Meerschweinchen.

Wenn es euch gefällt, bitte bei Youtube kommentieren oder bewerten... ich würde mich freuen :).

Apropos hier ist ein Film, den ich vor zwei Jahren (ebenfalls im Winter) machte und etwas das Verhalten der damaligen Gruppe zeigt:

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Statistik: Verfasst von davX — 22.12.2012, 23:27


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2012-08-25T07:58:48+01:00 2012-08-25T07:58:48+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=3910&p=61793#p61793 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Re: Ratgeber: Kaninchen und Meerschweinchen naturnah füttern]]> Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 25.08.2012, 07:58


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2012-08-18T18:13:26+01:00 2012-08-18T18:13:26+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=3910&p=61708#p61708 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Re: Ratgeber: Kaninchen und Meerschweinchen naturnah füttern]]> Statistik: Verfasst von davX — 18.08.2012, 18:13


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2012-08-18T17:50:06+01:00 2012-08-18T17:50:06+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=3910&p=61707#p61707 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Re: Ratgeber: Kaninchen und Meerschweinchen naturnah füttern]]> http://www.kaninchenwiese.de/

Statistik: Verfasst von Angel272 — 18.08.2012, 17:50


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2012-08-18T17:24:01+01:00 2012-08-18T17:24:01+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=3910&p=61706#p61706 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Ratgeber: Kaninchen und Meerschweinchen naturnah füttern]]>
ich wollte mal fragen, kennt ihr empfehlenswerte Ratgeber für Kaninchen oder Meerschweinchen, welche Grünzeug als Hauptnahrung erwähnen, sprich die unserer Philosophie hier nahe kommen?

Ich hatte mich kürzlich mit Lina aus dem Deguforum unterhalten und wir kamen bislang auf die folgenden drei:

Andreas Rühle, Kaninchen würden Wiese kaufen (BoD)
http://www.kaninchen-wuerden-wiese-kaufen.de

Sonja Tschöpe, Kaninchen artgerecht halten, pflegen, verstehen (Cadmos)
http://www.amazon.de/Kaninchen-Artgerec ... 840440092/
http://www.bunny-in.de/literatur/cadmos ... tehung.php

Christine Wilde, Leben mit Kaninchen (NTV)
http://www.degupedia.de/forum/viewtopic.php?t=1257

Habt ihr vielleicht noch Ergänzungen?

Statistik: Verfasst von davX — 18.08.2012, 17:24


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2012-07-13T13:28:39+01:00 2012-07-13T13:28:39+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=3858&p=61138#p61138 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Re: Atemberaubende Tierfotos]]> vielen dank für diesen link, david.

Statistik: Verfasst von Sileas — 13.07.2012, 13:28


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2012-07-12T10:35:14+01:00 2012-07-12T10:35:14+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=3858&p=61124#p61124 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Re: Atemberaubende Tierfotos]]> Ich könnte dir keinen Favoriten nennen.

Statistik: Verfasst von DieGrauen — 12.07.2012, 10:35


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2012-07-08T21:35:38+01:00 2012-07-08T21:35:38+01:00 http://www.chinforum.net/viewtopic.php?t=3858&p=61047#p61047 <![CDATA[Allgemeine Tierthemen • Atemberaubende Tierfotos]]>
ich habe eine tolle Tierfotosammlung gefunden, aber schaut am besten selber, hier:
http://www.peachygreen.com/wildlife/inc ... hotography

Meine Favoriten sind:
Schlangenbiss
"Rennmaus" (wortwörtlich :lol:)
Cliffhanger-Frog

Statistik: Verfasst von davX — 08.07.2012, 21:35


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